Auswahl unserer Angebote in der Physiotherapie
Für ein gesundes Leben in allen Lebenslagen!
Krankengymnastik (KG)
Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform in der Physiotherapie, die mit spezifischen Bewegungsübungen und verschiedener äußerlicher Anwendungen, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Bewegungsapparats wieder herstellt, verbessert oder erhält. Sie umfasst dabei sowohl aktive als auch passive Trainingsübungen.
Bei einer Vielzahl von Beschwerden wie fehlerhafter Haltung oder falschen Bewegungsmustern kann die Krankengymnastik Abhilfe schaffen. Mit Krankengymnastik werden in der Physiotherapie jedoch auch zahlreiche Krankheiten anderer medizinischer Fachbereiche behandelt, wie zum Beispiel der Diabetes Mellitus oder Morbus Parkinson.
Klassische Massagetherapie (KMT)
Im Rahmen der Klassischen Massagetherapie werden Schmerzen durch manuelle Behandlungstechniken für Muskulatur, Faszien und Bindegewebe therapiert. Durch die verschiedenen Formen der Massage, wie Streichungen, Knetungen, Klopfungen und Vibrationen werden Verspannungen der Muskulatur gelöst und Schmerzen gelindert.
Die Wirkung der Massage erstreckt sich dabei von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus hinaus. Dies schließt auch die Psyche mit ein. Klassische Massagetherapie wird ergänzt durch zusätzliche vorbereitende und nachwirkende Maßnahmen der Physiotherapie, wie zum Beispiel Wärmetherapie mit Fango oder mit Ultraschall.
Manuelle Lymphdrainage (MLD)
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle sanfte Form der Massage. Sie gehört zu den typischen Therapieformen der Physiotherapie. Ihre Anwendungsgebiete sind vielseitig. Am häufigsten ist die Therapie von Ödemerkrankungen, wie zum Beispiel sekundäre Lymphödeme nach operativen Eingriffen oder hereditäre Lipödeme.
Bei der Manuellen Lymphdrainage werden spezielle Handgriffe eingesetzt, mit denen durch rhythmische, pumpende und kreisende Bewegungen mit den Händen bei geringem Druck die Lymphgefäße zur stärkeren Aktivität angeregt werden. Dadurch vermindert sich die Schwellung des Gewebes und die Begleitsymptome verringern sich. Ergänzt wird die Manuelle Lymphdrainage durch Kompressionstherapie und speziellen Bewegungsübungen sowie Sport.
Mit unserem vielseitigen Therapieangebot sind wir für Sie da. Sprechen Sie uns an. Sehr gerne beraten wir Sie zu Ihrem individuelle Therapieplan in unserer Praxis.
Wärmetherapie mit Ultraschall (UWT)
Die Wärmetherapie mit der Anwendung von Ultraschall ist eine wirkungsvolle Behandlungsform in der Physiotherapie. Mit Hilfe von Ultraschall, wird die betroffene Körperregion tief im Gewebe erwärmt. Der Körper wird aktiviert und reagiert mit einer gesteigerten Durchblutung, so dass Schmerzen gelindert und der Stoffwechsel angeregt wird.
Die Wirkung der Ultraschallbehandlung basiert auf mechanischen Schall, allerdings mit Frequenzen oberhalb des Hörbereichs des Menschen. Dadurch werden hochfrequente nicht spürbare Vibrationen im Gewebe verursacht. Der Schall wird dabei über einen Schallkopf mit einem Kontaktgel auf die betroffen Körperregion aufgetragen und dabei kreisend bewegt. Sie ist wirkungsvoll und nahezu nebenwirkungsfrei.
Elektrotherapie (ET)
Die Elektrotherapie gehört zu den passiven Behandlungsmaßnahmen der Physiotherapie. Zur Behandlung werden spezielle Stromformen genutzt, um eine dosierte Erwärmung des betroffenen Gewebes zu bewirken. Auf diese Weise können Schmerzen reduziert werden, Nerven gezielt gereizt, Schwellungen im Gewebe abgebaut, die Muskulatur aktiviert oder Medikamenten über die intakte Haut eingebracht werden.
Die Wirkung des Stroms ist dabei abhängig von der jeweiligen Stromstärke und Stromspannung sowie der Art des Stromes. Die Dosierung richtet sich nach der individuellen Verträglichkeit von leicht spürbar bis gerade noch angenehmen. Schmerzhaft ist die Therapie nicht. Zur Übertragung des Stroms, werden Elektroden, meist mit feuchten Schwammtaschen direkt auf der Haut angebracht. Weiter ist es möglich, die Elektrotherapie im Wasserbad durchzuführen.
Traktionstherapie im Schlingentisch (TR)
Die Behandlung im Schlingentisch eignet sich insbesondere, bei Schmerzen, bei Bandscheibenvorfällen und bei Problemen im Nackenbereich. Die Schlingentischtherapie benutzt dabei eine Gerätekonstruktion, den sogenannten Schlingentisch, in welcher der Körper oder einzelne Körperteile in weichen Schlingen aufgehangen werden. Dadurch braucht der Körper keine Kraft mehr, um sich selbst zu stützen.
Ist die Wirkung der Schwerkraft durch den Schlingentisch aufgehoben, werden sämtliche Gelenke der Extremitäten und die gesamte Wirbelsäule entlastet. Dadurch können Bewegungen leichter ausgeführt werden, die unter normalen Bedingungen nur eingeschränkt möglich sind oder schmerzen. Darüber hinaus ist eine Traktion (Zug) an den Gelenken möglich, um eine Schmerzreduktion zu erreichen.
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